Buskampagne in Frankfurt. (Foto: Michael Schmidt-Salomon)
Prisma MIZ 2/19

Schlussmachen! Jetzt!
Die Buskampagne verschaffte der Forderung nach Trennung von Staat und Kirche öffentliche Aufmerksamkeit

Redaktion MIZ

Im Mai gab es eine Wiederauflage der Buskampagne. Wie vor zehn 
Jahren rollte ein Bus mit einer Botschaft durch die Republik. Anders 
als vor zehn Jahren stand diesmal eine konkrete politische Forde­rung auf der Tagesordnung, die ganz bewusst mit dem 70. Jahrestag des Grundgesetzes in Bezug gesetzt wurde. Und auch das öffentliche Interesse hat sich im Vergleich zu 2009 etwas verschoben.

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Prisma MIZ 1/19

Der Politik auf die Sprünge helfen
Ein Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon über die 
Deutsche Bahn, die Buskampagne und Bewegung in der Politik

Redaktion MIZ und Michael Schmidt-Salomon

„Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott“ – das war vor zehn Jahren einer der Slogans, den die Buskampagne transportierte. Damit sollte den zahlreichen Konfessionslosen, „Ungläubigen“ und von kirchlich beeinflusster Wertedebatte Genervten signalisiert werden, dass sie in der Politik zwar schlecht repräsentiert, aber nicht alleine sind. Zehn Jahre später fährt erneut ein Bus durch Deutschland. Die inhaltliche Ausrichtung ist diesmal deutlich politischer. MIZ unterhielt sich mit Michael Schmidt-Salomon, dem Sprecher der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die federführend an der Durchführung der Buskampagne beteiligt ist.

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